Baumpflanzungen in Simmern WW seit 2016

200 Bäume für Simmern

Seit 2016 wurde in der Gemarkung Simmern etwas 200 Bäume neu gepflanzt. „Es handelt sich dabei zumeist um Obst- und Nussbäume“, erläutert Klemens Hundelshausen, der diese Pflanzaktion organisiert hat. Im Dorf selbst wurden zusätzlich einige Hecken und insektenfreundliche Büsche von Bürgern gepflanzt. „Wir legen Wert darauf, dass es sich ausschließlich um heimische Pflanzen handelt“, ergänzt Hans-Georg Schneider als Bürgermeister von Simmern. Sowohl durch Mittel der Ortgemeinde Simmern, als auch mit der Förderung des Naturparks Nassau konnten diese umfangreichen Pflanzungen realisiert werden. 32 Bürgerinnen und Bürger des Dorfes haben sich an der Aktion bisher beteiligt. „Wir beabsichtigen die Bezuschussung der Neuanpflanzung fortzusetzen“, stellt Hans-Georg Schneider fest. Alte Apfel- und Birnensorten, Haselbüsche, Walnussbäume und lebendige Hecken haben maßgeblichen Anteil an der Artenvielfalt. Neben dem Erhalt und Schutz des natürlichen Lebensraumes für Mensch und Tier schreiben die Bürgerinnen und Bürger mit der Anpflanzung kulturelle Traditionen des Dorfes fort. „Denken Sie alleine an blühende Obstbäume im Frühjahr und den Genuss, selbst geerntetes Obst im Spätsommer und Herbst zu genießen“ beschreibt Klemens Hundelshausen sichtlich erfreut. Bäume und lebendige Hecken waren schon jahrhundertelang fester Bestandteil der Kulturlandschaft. „Freuen wir uns darauf, dass der Trend der Neuanpflanzungen anhält. Da bin ich als Bürgermeister sehr zuversichtlich“ resümiert Hans-Georg Schneider.

Zu sehen sind u.a. neben Hans Georg Schneider Jutta Buscher und Stefan Günster. Sie stehen stellvertretend für die 47 BürgerInnen des Dorfes, die in den letzten Jahren gepflanzt haben und damit den Erhalt der natürlichen Umgebung fördern.


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