Der Büchertreff freute sich diesen Monat über 4 neue Interessent*Innen, so dass wieder 14 Büchernarren sich angeregt über die gelesenen Bücher unterhalten konnten.
Diese Mal hatten die Anwesenden folgende Bücher gelesen:
„Der Wal und das Ende der Welt“ von John Ironmonger. Das „Wohlfühl-Buch“ über eine geschlossene Gemeinschaft, die eine Pandemie überlebt, haben alle genossen, obwohl manche es in Teilen zu märchenhaft fanden. Vor allem gefiel die Gegenüberstellung der Natur in der Form des Wals und der städtischen „Zivilisation“.
„Eine kurze Geschichte der Traktoren in Ukrainisch“ von Marina Lewycka. Das Buch beschreibt die Folgen der Eheschließeung eines 84-jährigen Witwer und einer ausbeuterischen 36-Jährigen, beiden aus der Ukraine, für sie und der Familie des Ukrainers in London. Hier fanden die Leser nicht alle die absurde Situation des Ehepaars gleich lustig. Die Geschichte wird ergänzt durch die Erinnerungen des alten Mannes an Erlebnisse der Ukrainer unter Stalin in den 40er Jahren.
Als dritte Buch wurde „James“, die Neuerzählung von Mark Twains „Huckleberry Finn“ aus Sicht des Sklaven Jim, besprochen. Die Geschichte fand man großartig, vielseitig und sowohl humorvoll als auch bewegend. Die beschriebenen Erlebnisse ließen uns lange über Rassismus in der heutigen Zeit nachdenken.
Für das nächste Treffen wurden bisher diese Bücher vorgeschlagen:




